Abwehrschlacht zum Oberligastart mit überragenden Peter Jansen

05.10.2020 | Handball Allgemein
Abwehrschlacht zum Oberligastart mit überragenden Peter Jansen Zum ersten Oberliga Spiel der Vereinsgeschichte empfing der TuS Haren die Mitaufsteiger aus Oldenburg. In einem von beiden Deckungsreihen und Torhütern dominierten Spiel setzte sich der Gast aus Oldenburg am Ende etwas glücklich aber dennoch verdient 20:22 durch. Zu Beginn der Partie wurde schnell deutlich das beide Torleute einen sehr guten Tag erwischt hatten und so dauerte es einige Minuten bis Michael Schniederbruns den ersten Treffer in der Oberliga für den TuS erzielen konnte . Nach der sehr langen und wechselhaften Vorbereitung waren es Jan Robben und Tilmann Höhn im Innenblock die zu Beginn die Deckung organisierten und die Oldenburger mit ihren Mitspielern immer wieder vor Aufgaben stellten. Fast alles was dann durch die Deckung kam konnte Peter Jansen darueber hinaus entschärfen . Leider verpasste man aber wiederum im Angriff die sich bietenden Chancen in der notwendigen Kosequenz zu nutzen und so konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Zu Beginn der 2. Haelfte musste Trainer Martin de Hoop die Deckung allerdings umstellen , da Jan Robben nach einem Zweikampf so unglücklich auf den Kopf gefallen ist , das er mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Zum Glück gibt es mittlerweile aber Entwarnung und er konnte das Krankenhaus nach einer Nacht entlassen. Trotz des Ausfalls ließ Haren aber auch in der zweiten Halbzeit die Oldenburger nie weiter als zwei Tore davonziehen . In der 52. Minute mit ausgeglichenem Ergebnis , gab es dann 2-3 knifflige Situationen die das Pendel pro Oldenburg haben ausschlagen lassen . Nichts desto trotz war es nach der langen Corona Pause und den vielen Unwägbarkeiten eine geschlossene Mannschaftsleistung aus der Tilmann Hoehn auch im Angriff mit 5 Treffern vom Kreis besonders zu überzeugen konnte . Die teilweise neu formierte Mannschaft die noch auf die Leistungsträger Martin Giesen (Knie) und Sven „Mongo“ Mrotzeck (Rücken) verzichten musste zeigte aber eindrucksvoll , das trotz der knappen Niederlage mit ihnen zu rechnen sein wird.